CRS-Cup 2023 Endlauf

Max Ternes qualifizierte sich für den Bundesendlauf im Rallye Sprint Cup 2023

Nach einer tollen und lehrreichen Saison im ADAC Clubsport Rallye Sprint Cup der Region Mitte, qualifizierte sich ATC-Nachwuchsfahrer Max Ternes als bester Junior für den Bundesendlauf im hessischen Schlitz.

Die Saison hatte ihre Höhen und Tiefen. Max bestritt die ersten vier Rallyes mit einem Co-Piloten ohne jegliche Erfahrung, konnte sich aber trotzdem bei drei Veranstaltungen im vorderen Mittelfeld platzieren. Beim zweiten Lauf der Serie in Harsewinkel erhielt Max eine Zeitstrafe und musste sich mit Rang 13 zufrieden geben.

Das Highlight der Saison war der 5. Lauf des Rallye Sprint Cups in Schlüchtern. Auf dem Beifahrersitz nahm kein geringerer als Hans-Peter Loth Platz - ein sehr erfahrener Co-Pilot. Die Verständigung im Cockpit funktionierte auf Anhieb und trotz schwierigster Wetterbedingungen sprang ein 4. Platz heraus. Mit diesem guten Ergebnis qualifizierte sich Max für den Bundesendlauf im Oktober in Schlitz, bei dem die besten Rallye-Nachwuchspiloten Deutschlands aufeinander trafen. Ausrichter war der ADAC Hessen-Thüringen und so verwunderte es nicht, dass beim Finale Wertungsprüfungen der legendären ADAC Hessen Rallye Vogelsberg gefahren wurden.

Leider musste Hans-Peter Loth fünf Tage vor dem Finallauf krankheitsbedingt absagen und plötzlich stand hinter der Teilnahme von Max ein Fragezeichen. Glücklicherweise sprang mit Celina Kopp kurzfristig eine gute Co-Pilotin ein und der Start beim Bundesendlauf war gerettet.

Zu Beginn der Rallye waren die Strecken noch nass, was die ersten Starter benachteiligte. So auch das Duo Ternes/Kopp, das mit #4 auf die WP ging. Die übrigen Teilnehmer hatten im weiteren Verlauf immer bessere Bedingungen, da die Feldwirtschaftswege mehr und mehr abtrockneten. Mit der Gewissheit, gegen diese überaus starke Konkurrenz nichts mehr ausrichten zu können, fuhr Max die Veranstaltung ohne großes Risiko zu Ende. Der 14. Platz war zwar unter den Erwartungen, jedoch war er glücklich, es überhaupt in den Bundesendlauf geschafft zu haben.

Zum Ende der Saison stand für den 20-jährigen dann aber noch ein weiteres Highlight an: Die Teilnahme an der diesjährigen ADAC Saarland Rallye. Mit einem fast 50-jährigen Rallye -Saab 96 (Gr.2) nahm er die Veranstaltung unter die Räder. Auf dem Beifahrersitz wieder kein Unbekannter: Walter Münch, der auf diesem Fahrzeug schon mit Klaus Fritzinger und Rauno Aaltonen gefahren war. Leider kam es aufgrund eines kleinen technischen Problems zum frühen Ausfall auf WP 2.

Jetzt ist die Saison zu Ende und die ersten Planungen für das kommende Jahr sind in vollem Gange. Wie Max verlauten ließ, hat ihm das Fahren mit dem historischen Rallyefahrzeug so viel Spaß gemacht, dass er gleich mehrere Einsätze damit plant.

Wir dürfen gespannt sein …

Bilder und Videos der Saison findet ihr bei Facebook im Album "Clubsport Rallye Sprint Cup 2023 + weiteres"

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